Die Mauer

Ich trällerte vor mich hin wie ein kleines Kind. Ich war so aufgeregt. Doch ich blickte immer wieder verstohlen zu den Lehrern. Ob sie nun wutend auf mich waren? Sie hatten so was an sich. So etwas anziehendes. Ich hatte es bereits heute morgen bemerkt. Doh ich muisste mich von ihnen fern halten. Schliesslich wollte ich nicht, dass sie von der Schule fliegen oder so. Lieber einfach nur beobachten u8nd lernen.
Sie setzten sich auf den Boden, was ich aus den Augenwinkeln heraus sah. Wann würde endlich die Mauer fallen? Ich wollte mich endlich ablenken. Ich summte nun vor mich hin, was man ganz leise überall hören konnte. Obwohl es nijcht laut war, war es wundervoll. Ich war stolz auf meine Stimme. Sie klang fast wie ein Engel. Wenn ich wusste wie sich ein Engel anhört.
.Das Lied
Ich blickte dabei ab und zu zu den Leherern. Die hoffentlich nicht viel davon mitbekamen. Denn das Lied spiegelte auch ein wenig meine Gefühle

Ich kicherte und sah mit einem Lächeln im Gesicht zu der Schülerin, die uns eine Weile schon beobachtete, dann winkte ich freundlich und sah wieder zu meinem Bruder.
Er hatte geseufzt und schien, ebenso wie ich, keine Ahnung zu haben, was wir nun tun sollten, geschweige denn, was wir lassen sollten.
Ich langweilte mich zu tode, eindeutig und ich wollte mich nicht bewegen, meine Muskeln verkrampften seltsamerweise und ich bileb also einfach so sitzen, auf dem kalten Boden.
Gelangweilt gähnte ich nun und begann die Kieselsteine vor meinen Augen zu zählen.