Die Mauer

pp: Gänge.

Der Gang hatte tatsächlich irgendwann raus geführt und sie waren auf dem Pausenhof, vor der dicken Mauer, die Mädchen von Jungs trennte. Es war angenehm kühl und der Regen wurde von Yukio ignoriert. Der Lehrer lehnte sich an die Mauer und atmete tief ein. Hier draußen war es viel schöner als in den Gängen. Vor allem bei Regen.

pp: Gänge

Ich war froh endlich dort raus zu sein und als ich dem stillen Yukio folgte, begann ich mir sorgen zu machen, er war sonst schließlich auch nie ruhig gewesen.
Ein zaghaftes Lächeln umspielte meine Lippen und ich beobachtete ihn genau, was täte er als nächstes?

Sein Bruder beobachtete ihn. Und das merkte er. Also setzte er ein freundliches Lächeln auf. Akio sagte nichts. Sollte er diese Stille zerstören? Ehrlich gesagt, tat dies der Regen die ganze Zeit über, doch ohne ein Gespräch, war es trozdem irgendwie still. Seltsame Situation, da sie eigentlich immer viel mit einander redeten. Doch über was für ein Thema könnte man denn sprechen? Mhm.

Gefällt es dir eigentlich hier?

Yukio hatte seinen Bruder niemals danach gefragt? Sie waren einfach hier und taten ihre Arbeit?
Doch ob es ihm gefiel, wusste er nicht.

>>Naja, manchmal schon, ich finde die Mädchen hier recht niedlich, auch wenn sie mir zu jung sind und wenn du bei mir bist, ist sowieso alles toll.<<, meinte ich und grinste breiter denn je.
Dann aber wurde mein Blick zu einer verwirrten Miene verzerrt. Meine Augenbrauen schoben sich zusammen und ich schaute besorgt zu meinem Bruder auf.
>>Und was ist mit dir?<<, fragte ich und verschränkte die Arme wieder vor der Brust.

Mhm, naja, abgesehen von dem Essen.
Yuki räusperte sich und dachte an das Cafeteria Essen. >___<
Und dann verfinsterte sich sein Gesicht und er sah seinen Bruder eindringlich an.
Und ich habe Angst, dass ich meinen geliebten Bruder an eines dieser Mädchen verliere.
Er wischte sich eine nicht exestierende Träne aus dem Gesicht und seufze deprimiert.

Ich schaute ihn verwirrt an, dann begann ich zu kichern und auf das Kichern folgte ein Lachen.
>>Du wirst mich schon nicht verlieren!<<, rief ich und fiel meinem Bruder um den Hals. >>Du weist doch, dass ich dich nie allein lassen würde.<<, meinte ich grinsend und ließ von ihm ab.
>>Danke.<<, warf ich noch in meinen Satz ein.
Plötzlich klingelte mein Handy, ich holte es aus meiner Hosentasche, >>Akio Tanaka hier, was gibts?<<, fragte ich und wartete auf eine Antwort.
Mit wurde erklärt, dass ich nun den Unterricht führen sollte, ich sollte vertreten!
>>Bruderhertz ich muss jetzt los, man hat mich als Vertretungslehrer eingeteilt. Wir treffen uns sicher in einer Stunde wieder.<<, sagte ich, knuffte meinen geliebten Bruder und verschwand im Gebäude.

tbc: Sprachunterricht

pp Sprachunterricht

Ich kam auf die Mauer zugerannt. Ein wenig zu schnell, denn ich konnte nicht bremsen. Verdammt. Bumm. Ich kanllte an dei Mauer.
Kyaaa. das tat weh. Hoffentlich würden die anderen auch bald kommen. ich wollte hie rnicht alleine schmoren.
Ich schaute mich um. Ein Lehtrer war hier. Der wollte sich bestimmt auf die Lehrerinnen stürzen. Ich lachte bei diesem Gedankien.
aber würden die Jungs auf der anderen Seite stehen oder war heute tote hose?

pp: ...

Schon aus der Ferne konnte ich erkennen, wie Myu gegen die Mauer gelaufen war. Ich beschleunigte mein Tempo, bis ich innerhalb von nur wenigen Sekunden neben Myu stand. "Ôlla, Myu!", begrüßte ich sie und hob die Hand, "Gleich fällt die Mauer." Ich biss mir auf die Lippe und hüpfte nervös auf und ab. Mal ein oder zwei männliche Schüler zu sehen, wäre eigentlich ganz gut für mich gewesen. Nicht dass ich irgendwie ein Trauma hätte oder so. Eher mochte ich Jungs, auch wenn es nicht unbedingt immer Liebe war, obwohl ich gerne einen festen Freund gehabt hätte. C'est la vie...

"Hey Yoshi." sagte ich, als ich sie sah. "Ja. Die Mauer. Ich bin schonm ganz aufgeregt." Ich hüpfte mit ihr mit. Es wurde wirklich spannend. "Endlich sehen wir mal dei Jungs. Ich hoffe ja sie sind keine Monster." sagte ich lachend.
Ich schaute zu Yoshi. Irgend einen Typen würde ich sicher für sie finden. Irgendwie. Ich grinste.
"Ich besorge dir einen Typen " sagte ich ganz spontan

Myu wollte mir also einen Typen besorgen. Ich stimmte zu, zo es aber vor, dass ich sie nach Kriterien suchen lassen sollte: "Er muss aber gut aussehen und er sollte intelligent sein... und sportlich. Er sollte auch Videospiele mögen, aber er sollte nicht süchtig danach sein. Das Wichtigstes ist aber, dass er romantisch sein soll, dabei sollte er keine Heulsuse sein." Bein den letzten Sätzen verwandelte sich mein ernster Blick in einen Verträumten. Dabei faltet ich die Hände und hüpfte noch höher auf und ab.

Mir fiel die Kinnlade herunter..."könntest du das alles aufschreiben? Dann wedle ich damit herum. Dann meldet sich sicher ein passender.... so hübsch wie du bist." sagte ich schmunzelnd. Ich fasste die Mauer an und drückte. Konnte man die eindrücken? Nein. Ich war ja schon dagegen geknallt. Ich hatte es am eigenen Leib erfahren QQ

Plötzlich kam mir eine Idee. Hüpfend lief ich einige Meter von Myu weg, bis ich es dann für genug Abstand hielt. Dann nahm ich Anlauf und lief mit voller Wucht gegen die Mauer. Dabei rührte sich diese zwar keinen Zentimeter, jedoch lag ich nun mit einer Beule an der Stirn auf dem Boden. Benommen rapppelte ich mich auf. "Schade... Ich dachte, dass sie eibrechen würde, aber sie hat sich ja gar nicht gerührt.", stellte ich enttäuscht fest. Vielleicht hätte es etwas gebracht, wenn Myu und ich zusammen gegen die Mauer gelaufen wären, aber Myu hat schon genug Leid wegen dieser Mauer erfahren.

Als ich sah, wie Yoshi gegen die Mauer knallte ging ich zu ihr. "Yoshi? Geht es dir wirklich gut?" Ich sah sie fragend an. "Also diese Mauer ist zu dick, um sie einzurenne." sagte ich und fing lauthals an zu lachen. Ich setzte mich auf den Boden und verbarg mein Gesicht zwischen meine Beine. Ich musste so lachen, dass ich gar nicht merh aufhören konnte. Ich schaukelte immer nach hinten und wieder nach vorne. Dabei hielt ich mir meinen Baucgh. Ich konnte mich gar nicht merh einkriegen.

Yuki hatte seinen Bruder seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen und beschloss sich vor dem Regen unter einem Baum zu schützen. Erst hatte er sich angelent, dann hin gesetzt um schließlich ganz langsam weg zu dösen. Er träumte von leckeren Essen und einem warmen Bett, das durchaus gemütlicher war als dieser Boden, doch wollte er so schnell aus diesem Traum nicht erwachen. Mittlerweile war es dunkel, auch das interessierte ihn genzlich wenig. Würde man was von ihm wollen, würde man ihn schon wecken.

Ich sah den Lehrer. Ich blickte ihn an. woa war das eine wucht. ok. Ich kannte ihn ja schon. ich winkte ihm zu. Anscheinend schlief er. Ok dann ahlt rufen. Er würde sonst noch den spannendsten Teil verpassen. Ich rannte zu dem Lehrer (Yukio) hin. Ich wollte ihm zurufen, als ich auchs chon über einen Stein stolperte. Ich flog genau auf Yukio zu. "Kyaaa" das war das einzige, was ich noch sagen konnte. Ich landete halb auf dem Lehrer, halb auf dem Boden. Mein Kopf war auf Yukios Bauch und meineBeine lagen quer über ihm. Verdammt. Wie peinlich. Ich verbarg mein Gesicht hinter meinen Händen. "E-E-Enrschuldigen sie." war das einzige was ich sagen konnte.

Sein wunderbarer Traum fand ein jehes Ende, als er durch einen mädchenhaften Schrei unsanft in die Realität gerissen wurde und in wenigen Sekunden ein Gewicht auf seinem Körper spürte, dass ihn sofort hell wach gemacht hatte. Verwirrt blinzelte er verschlafen und sah eigentlich nur zwei Beine und schließlich auf der Höhe seines Bauches, ein Mädchen das er nur zu gut kannte. Myu lag auf ihm drauf und haspelte eine Entschuldigung, die fast unter ihren Händen erstickte. Mit einer Hand fasste der Lehrer sich an den Kopf und seufze einmal tief. Was für eine unmenschliche Art, jemanden zu wecken. Letztlich in dieser Position verweilent und das Gewicht Myus immer noch auf sich spürend räusperte er sich und stütze sich mit der linken Hand, auf dem Boden ab. Sauer war er nicht, nur etwas überrascht, dass sie ihn gleich so überviel. Wahrscheinlich war sie nur gestolpert und ein Lächeln konnte der Blonde sich einfach nicht verkneifen.

Myu - chan.
Macht ja nichts aber würdest du bitte von mir runter gehen.
Diese Position ist ziemlich unbequem.

pp: Vertretung

Ich kam gerade an der Mauer an und dann sah ich es auch schon, mit weit aufgerissenen Augen schaute ich zu Myu und Yuki-chan.
Was zum o.ô was machen die zwei denn da?, fragte ich mich und verzog das Gesicht.
Yukiii~Machst du hier etwa Schülerinnen an? ;D, ich begann mit meinen Gedanken zu spielen und Würfelte sie verrücktesten Fantasien zusammen.
>>Yuki?<<, meinte ich und sah ihn und Myu irritiert an. >>Ehm ich glaube ich störe hier.<<, sagte ich und war gerade bereit zu gehen.

Ich rutschte von Yukio runter und sah den anderen Lehrer. ich wurde rot und blickte verstört von dem einem zum anderen. "Es tut mir leid" nuschelte ich kaum hörbar. Ich stand möglichst schnell auf und rannte weg. Ich war total rot. Was war passiert? Wieso ich? Ich hatte Tränen in den Augen. Wieso heulte ich? Ich wusste die antwort. Ich mahcte mich jedes mal lächerlich. Sie würdne über mich lachen. Ich hasste mein Leben manchmal. Diese ungeschicktheit. Ich wollte doch gar nichts böses. Ich war an der Mauer angelangt. Ich kauerte mich davor. Mein Gesicht in den Händen vergraben. Die Tränen rollten über meine wange auf den Boden. Doch man sah die Tränen auf d dem Boden nicht, da es dunkel war.

Immer noch verwirrt aber deutlich schlecht gelaunter saß er immer noch auf dem Boden und sah Myu hinter her, die knalltrot angelaufen war und doch nicht etwa weinte? Auch sein Bruder wante sich zum gehen. Wahrscheinlich dachte er jetzt falsches von ihm ~ Vorhin hatten sie noch geredet und jetzt? Langsam und etwas wackelig stand er auf und richtete seine Kleidung. Akio konnte doch nicht glauben, dass er mit einer Schülerin was hatte oder? Mit einem unschudligen Blick machte er ein paar Schritte auf ihn zu. Ersteinmal das Missverständniss aus der Welt schaffen, dann sich um Myu kümmern.

Akio ~ Warte bitte ~

Meinen Blick richtete ich über die Schulter auf Yuki. >>Mh?<<, machte ich etwas desinteressiert. Doch dann beschloss ich, mich ihm richtig zuzuwenden. >>Was gibts denn?<<, fragte ich mit einem bezaubernden Lächeln und legte den Kopf etwas schief.
Ich war sichtilich verwirrt, denn ich verstand nicht, weshalb Myu nun weggelaufen war.
Mein Blick war ein wenig verstört. Hab ich etwas falsches gesagt?, fragte ich mich und musterte den ein wenig mies gelaunten Yuki.

Du glaubst doch nich etwa ich hätte ?
Du weißt schon...das ist anders gewesen!

Yukio suchte nach Worten und wanderte mit seiner Hand abermals zu seinem Kopf. Passierte denn immer nur ihm so etwas? Das Leben war unfair. >____< Am besten man erzählt einfach, wie es gewesen ist.

Ich hab geschlafen und auf einmal lag sie auf mir drauf.

Ich bemerkte, wie meine Tränen langsam aufhörten zu fliesn. So was konnte auch nur mir passieren. Ich setzte mich auf und lehnte gegen die Mauer. Ich sah die beiden Lehrer miteinander reden. Hoffentlich konnte Yukio das wieder klären. ich wollte ja nichts böses. ich wollte nur Hallo sagen. Und nun das. Ich legte meine Wange an die kalte MAuer und schloss die Augen. Verdammt. was hatte ich da blos wieder angerichtet. Meine AUgen waren noch vom weinen gerötet. Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht. Die Augen blieben aber zu. Nur nicht hinsehen, dachte ich. Da könnte man wieder etwas falsches interpretieren. und das wollte ich nicht. Ich musste meine Gedasnken von diesem Thmea abwenden. ich dachte an Mitternacht. Dann wenn die Mauer fiel. ich freute michs chon sehr darauf. aber irgednwei, wollte ich gar keine Jungs anbaggern. ich wollte das mit den Leh... Halöt falsche Gedanken. ich dachte an etwas anderes. aber meine schulssfolgerungen kamên immer wieder auf das selbe Thmea. Lehrer.

>>Na das klingt ja wundervoll.<<, meinte ich und hob die Augenbrauen. >>Um ehrlich zu sein, kannst du tun und lassen was du willst Bruder.<<, meinte ich ein wenig abwesend und beleidigt.
>>Wie auch immer.<<, meinte ich und hockte mich auf den Boden. >>Die Mauer fällt wohl bald?<<, ich versuchte vom Thema abzulenken und mein Kopf dröhnte wieder.
Was für ein langer Tag..., ich grübelte, was ich heute so alles erlebt hatte, doch eigentlich war es nicht viel gewesen.

Was ist den daran wundervoll? Seufzen war das einzige, was man auf sowas antworten konnte und mehr wollte er eigentlich auch nicht, da er bemerkte das sein Bruder das Thema bereits gewechselt hatte. Yuki stemmte die Hände in die Hüften und nickte wissend. Ja, die Mauer würde bald fallen. Dann beobachtete er, wie sein Bruder sich auf den Boden setzte und tat es ihm gleich.

Ja ~
Bald ist es soweit.